Die dunkle Seite des Mondes - Rezension

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Meine Meinung
Kochbuch für Waldsalate

Ein seltsames Buch.
Irgendwie dunkel, stellenweise spannend und brutal, dann wieder ruhig und zäh. Der Protagonist Urs durchlebt zahlreiche
Gemütsstadien und entwickelt sich durch seine Drogen-Erfahrungen hinein in seltsame Gefilde seiner Psyche. Durchaus interessant zu lesen aber auch nicht umwerfend.

Die Geschichte baut sich ab einem gewissen Zeitpunkt spannender auf als sie dann letztendlich wird - etwas mehr Aktion hätte mir da noch besser gefallen.

Was mir gefiel, waren die weiteren Charaktere der Geschichte und außerdem machte mir dieses Buch Appetit auf frische Waldsalate...
Fakten
Titel
Die dunkle Seite des Mondes
Autor
Genre
Roman
Seiten
315
Verlag
Sprache
Deutsch
Ausgelesen am
28.12.2013
Erhältlich bei
Amazon
Meine Bewertung

2.5 Herzen

Klappentext
Starwirtschaftsanwalt Urs Blank, fünfundvierzig, Fachmann für Fusionsverhandlungen, hat seine Gefühle im Griff. Doch dann gerät sein Leben aus den Fugen. Ein Trip mit halluzinogenen Pilzen führt zu einer gefährlichen Persönlichkeitsveränderung, aus der ihn niemand zurückzuholen vermag. Blank flieht in den Wald. Bis er endlich begreift: Es gibt nur einen Weg, um sich aus diesem Alptraum zu befreien.
Lieblingsstellen

«Urs Blank war nicht prüde. Er mied öffentliche Saunas und Nacktstrände aus ästhetischen Gründen.»

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